Hier eine neuere Information von den Internetseiten der RTW-Planungsgesellschaft

Interessant: Die geplante Taktung der Linien


Regionaltangente West

Die RTW soll, dort wo dies möglich ist, bereits vorhandene Eisenbahn-und Stadtbahnabschnitte nutzen um den Finanzierungsbedarf und den Eingriff in bestehende Strukturen möglichst gering zu halten. Ein für die beiden Bahnsysteme (EBO und BOStrab) konzipiertes Zweisystemfahrzeug macht dies möglich. Dicht besiedelte Gebiete sollen auf diesem Wege auf möglichst verträgliche Weise erschlossen werden. Die Führung der RTW über vorhandene Umsteigestationen wie den Bahnhof Frankfurt-Höchst erlaubt optimale Verknüpfungen mit dem übrigen Schienenpersonenverkehr.

Nach der aktuellen Vorplanung verläuft die RTW von Bad Homburg v. d. H. beziehungsweise dem Gewerbegebiet Praunheim-Nord in Frankfurt am Main kommend über Eschborn, Frankfurt-Höchst und den Flughafen nach Neu-Isenburg und Dreieich. Zwei Linien sind vorgesehen, die jeweils halbstündlich verkehren und sich im Kernabschnitt zwischen Eschborn und Neu-Isenburg Bahnhof zum Viertelstundentakt ergänzen sollen. Die RTW-Linien sollen an insgesamt 21 Stationen halten, von denen 10 bereits bestehende Bahnstationen sind.

Die Investitionskosten in die ortsfeste Infrastruktur sind bisher mit ca. 376,2 Mio. Euro (netto/Preisstand 2009) veranschlagt. Das Projekt ist den anzuwendenden Bewertungsverfahren zufolge als förderfähig mit Mitteln des Bundes und des Landes anzusehen. Bei vergleichbaren Projekten war bisher ein Fördersatz seitens des Bundes von bis zu 60 Prozent üblich. Die Landesförderung kann bis zu 27,5 Prozent betragen.

Zahlen und Fakten zur Regionaltangente

Linienführung

Taktung

Fahrgastzahlen

Baukosten

Technische Daten

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 09.09.2014


Ende des Artikels der RTW-PLanungsgesellschaft