Bildquelle (Basiskarte) UVF/www.pvfrm.de

Unsere Bürgerinitiative nennt hierfür folgende Gründe: 

1.) 

Der Anfahrtsweg (PKW,Radfahrer) zum Haltepunkt auf der Eschborner Autobahnseite wäre für den überwiegenden Teil künftiger Nutzer näher als der Haltepunkt Sulzbachwiesen. Warum sollte also jemand den komplizierten Weg über die enge Michaelstraße nehmen, bei dem, wie Ortskundigen bekannt ist, Bewältigung von Gegenverkehr nur unter Aufsuchen einer Parklücke möglich ist! 

2.) 

Beide Haltepunkte würden nur von den in unmittelbarer Nähe wohnenden Nutzern zu Fuß aufgesucht, alle anderen wären zum Erreichen zunächst auf den Bus angewiesen. Für den kommt aber eine Zufahrt über die Michaelstraße unmöglich in Betracht.  

3.) 

Die beschränkten Parkmöglichkeiten im gesamten Bereich Hachenburger-/ Alpenroder-/ Michaelstr. sprechen eindeutig für den Eschborner Haltepunkt 

4.) 

Eine eigene Umfrage der Bürgerinitiative im einzig theoretisch möglichen Einzugsgebiet ( Bereich Alpenroder- / Michaelstraße) hatte folgendes Ergebnis: Relativ wenige der Befragten konnten einen für sie vorstellbaren Zielort der neuen Verbindung nennen. Selbst das Fahrziel - Flughafen - käme für viele wegen der sehr guten Taxiverbindung über die Autobahn und den mit einer Bahnanreise verbundenen Gepäckproblemen nicht in Betracht. Festzustellen war dagegen aber ein auffallendes Interesse an einer Anbindung an das Main-Taunus-Zentrum.  

Fazit: 

Die vom ehemaligen Umlandverband erwarteten Fahrgastzahlen (700 / 24h - Haltepunkt Michaelstr./Sulzbachwiesen) sind unserer Meinung nach Wunschvorstellungen und entbehren jeglicher Grundlage!