Sehr geehrter Herr Koch,
Anlass unseres Anrufs war der „Offene Brief“ der BI. Dem Inhalt konnten wir entnehmen, dass Sie offenbar über den „Offenen Brief“ des OBR 6 nicht informiert waren. Wir haben Ihnen daher empfohlen zu prüfen, in wieweit die von Ihnen getroffenen Aussagen mit der Erklärung des OBR 6 zusammen passen. Der Presse konnten Sie entnehmen, dass die Vorzugstrasse der RTW, Stand: Dezember 2010, jetzt nördlich der A 66 verläuft, ein Haltepunkt Michaelstrasse oder Sossenheim-Nord nicht mehr geplant ist und demzufolge die aktuelle Planung, die Sulzbachwiesen nicht zu durchfahren, eine Kernforderung der BI, nicht mehr weiter verfolgt wird. Die Haltestelle Carl-Sonnenschein-Siedlung/Düsseldorfer Straße wird von der Sossenheimer Seite über die bereits planfestgestellte Fußgänger-/Radwegebrücke an der Brücke der A 66 über die Siegener Straße erfolgen. Bezüglich der Schallschutzmaßnahmen werden wir uns selbstverständlich an die gesetzlichen Auflagen halten. Die Kosten der RTW werden derzeit mit ca. 350 Mio. € für die ortsfeste Infrastruktur und ca. 100 Mio. € für die Fahrzeuge veranschlagt. Über die Realisierung der RTW werden letztendlich unsere Gesellschafter und die Gremien dieser Gesellschafter, die Stadtverordnetenversammlungen und Kreistage, entscheiden. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir uns zu den anderen Themen der BI, die die RTW nicht tangieren, nicht äußern.
Zu Ihrer weiteren Info haben wir einen Artikel der FNP Stadtausgabe v. 18.02.2011 beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Valussi Peter Forst (Geschäftsführer) (Geschäftsführer)
Auf unserer Internetseite haben wir den Artikel im Pressespiegel abgelegt ( Heinz Knocks, regionaltangente.de )
