| Dabei stellt sich zunächst einmal die Frage: Wer ist hierbei man ?
| Mit Sicherheit sind es nicht, wie aus der nachfolgenden Pressemitteilung ersichtlich, die Auftraggeber bzw. Verfasser des angesprochenen Berichtes. Obwohl dieser sachlich neutral gestaltete Informations-Hefter sehr übersichtlich alle Zusammenhänge mit der geplanten Neubaustrecke dokumentiert, kann man zwischen den Zeilen klar die große Skepsis gegenüber dem Projekt erkennen. Darüberhinaus legt er Planungsversäumnisse offen, die in Ihrer Berücksichtigung nochmals erhebliche Mehrkosten erfordern (in der Tabelle noch nicht berücksichtigt).
| Wie kommt es zu dieser Verschuldung ?
| Um die Regionaltangente überhaupt zu realisieren, müßte zunächst einmal ein sogenanntes Non-profit-Unternehmen gegründet werden. Gesellschafter wären die Stadt Frankfurt und die beteiligten Städte und Gemeinden. Da bekanntlich die öffentlichen Kassen leer sind soll das gesamte Kapital für Bau und Unterhaltung frei finanziert werden. Rechnerisch gehen davon die erzielbaren Einnahmen durch den Fahrkartenverkauf ab.
| Heraus kommt dabei nach Aussage des Gutachtens eine überproportionale Zunahme des jährlichen Verlustes dieser Gesellschaft
| Bezahlen müssen dies dann die beteiligten Gesellschafter, sprich unsere Bürgerinnen und Bürger und falls die nicht mehr können, unsere Nachkommen ihr ganzes Leben lang.
| Nochmal der Rest des ( abgeschnittenen ) Artikels:
| Den vollständigen Bericht finden Sie in unserer Rubrik Karten/ Pläne.:
(Heinz Knocks nach Anregung von Engelbert Wrede)
| Wir bitten alle Leser stets zu berücksichtigen: Ein Geschichtsbuch kann man nicht umschreiben, weil sich im Laufe der Zeit einige Dinge geändert haben. Wir können uns nur darum bemühen die aktuellen Veränderungen zu publizieren. So auch die nachfolgende Sachstandsänderung der Magistratsvorlage M 218 !
| "In diesem Zusammenhang dient es ferner zur Kenntnis, dass die Europäische Kommission der RTW GmbH aus dem Programm "CONNECTING EUROPE - SEKTOR VERKEHR" eine Finanzhilfe von bis zu 7,6805 Mio. Euro gewährt, die bei Nichtrealisierung der Planfeststellung zurückzuerstatten ist.":
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